Durch verschiedene spezifisch zugeschnittene Hardware- und Softwarekomponenten erlaubt der I/O Flow Manager die nahtlose Integration von KMG in die Fertigungssysteme innerhalb einer Produktionszelle.
Die I/O Box enthält einen Standard-Industrieanschluss mit vordefinierter Belegung und dient zur physischen Verbindung des KMG mit dem System. Darüber hinaus nutzt die I/O Flow Manager-Software eine Bibliothek modularer Funktionen zur Interaktion mit den Komponenten in der automatisierten Zelle.
Das modulare I/O Flow Manager-System dient zur Unterstützung absolut flexibler Workflows – ohne Kosten zu verursachen, die bei der Entwicklung maßgeschneiderter Speziallösungen entstehen. Die Softwaremodule funktionieren als Teil eines Workflow-Editors zur einfachen Programmierung individueller Anwendungen auf der Basis vordefinierter Messroutinen. Ändern sich die Anforderungen, lassen sich die Messroutinen einfach und schnell ohne lange Stillstandzeiten über die Modulbibliothek aktualisieren. Das für die automatisierte Integration in Fertigungszellen optimierte Hard- und Softwarepaket ist für Strichcode- sowie RFID-Lesegeräte vorkonfiguriert und sorgt in Verbindung mit automatisierten Werkstück-Erkennungssystemen für einen höheren Gesamtdurchsatz.
Im Gegensatz zu individuellen Speziallösungen ist der I/O Flow Manager einfach einzurichten und verkürzt so Stillstandzeiten während der Inbetriebnahme auf ein Minimum. Mit der übersichtlichen, bedienerfreundlichen Benutzeroberfläche kommen verschiedenste Anwender einfach zurecht. Das KMG lässt sich innerhalb der Fertigungszelle komfortabel durch die Auswahl der entsprechenden Messroutine aus einer vorgegebenen Liste in Betrieb nehmen.
Die frei konfigurierbare I/O Flow Manager-Paketlösung ist kompatibel mit den KMG-Produktreihen
TIGO SF und
GLOBAL, die beide für die Nutzung in der Werksumgebung geeignet sind.